Ausfahrt Schloss Holte West Side Mini IG 01.05.2007
Was für ein Tag!!!!
Vom Wetter wieder mal verwöhnt war das heutige Ziel Schloß-Holte bei Paderborn.
Und wieder waren es „nur“ 3 Minis, Uwe mit Familie, Tom nahm Samuel mit und Heinrich fuhr bei mir mit.
Samuel luden wir zuhause auf, und Tom trafen wir in Malsfeld auf dem Rasthof, übrigens schöner Kreisverkehr davor, fährste quer siehste mehr! *g* Die Frau Dr. Doktor schwächelt weil sie dies
„Rundfahrten“ vehement verweigert!!! VERWARNUNG!
Von dort ging’s erst mal auf der Autobahn Richtung Warburg. Unterwegs hab ich zum einem die Erfahrung gemacht das das ne 3,44 Endübersetzung alles aber nicht Autobahn tauglich ist; 120 bei
4-4500rpm sind recht nervig und zum anderen das auch an Feiertagen geblitzt wird, und Tom, ohne funktionierenden Tacho gleich noch hinterher. Obs nun wirklich 120 km/h in der 80iger Zone waren
wie Uwe meint werde ich ja bald sehen!!!!!
Von Warburg ging’s noch rund 1,5 Std. quer über Land und geniale Landstraßen, sehr geil! Unterwegs sind wir an 2 Oldtimerveranstaltungen vorbei gekommen und einige schöne alte Automobile kreuzten unseren Weg. Die Fahrt durch die dicht gesiedelten Städte und Orten waren genial, überall drehten sich Leute oder Gruppen nach uns um, GEIL!!!
Und Tom hat schnell kapiert was es heißt einen Kreisverkehr bei einer IG Ausfahrt zu „Durchqueren“, der kann sogar quietschen, die Sau!!!
Nach knapp 196 Km Strecke kamen wir kurz vor 13 Uhr in Schloß-Holte an, fuhren auf den Hof des Holter-Auto-Services, parkten fein in Reih und Glied, sahen schon den Grill im Garten aber noch
keine Volk es zu befeuern. Nach dem Uwe vergeblich an der Haustür klingelte und versuchte Cherif ans Handy zu bekommen mussten wir feststellen das uns die Jungs da oben mächtig hängen haben
lassen!!!
Haben noch eine halbe Stunde versucht was zu erreichen aber nichts war zu machen, in Gedanken hatten Tom, Samuel, Heinrich und Ich schon die brauchbaren Teile der beiden Minis vor der Haus
untereinander aufgeteilt. Mir wären die schicken Ledersitze gewesen. Schade drum aber was will man machen.
Wir machten wir uns dann, hungrig wie wir waren, wieder auf den Heimweg.
Der erste Essens Stopp endete in einem Biergarten, den wir aber gleich wieder verließen als es nur Brezeln und Knackwurst gab.
Na ja wollten dann erst mal ein Stück Heimweg hinter uns bringen und fuhren so direkt dort oben auf die Autobahn, mal wieder scheiße für meinen Bänger, obwohl da schon was geht wenn man drauf
drückt, darf nur bei 6000rpm nicht so zimperlich sein. Vor mir beim Tom machte es auch ab und zu kräftige Fehlzündungen. Dachte schon der wollte das Kennedy Attentat nachspielen…
Nach einigen Führungswechseln war es an mir die Autobahn zu verlassen, war der Meinung Richtung Brilon wäre gut. Uwe folgte auch… aber einer fehlte im Rückspiegel… Tom!
Also noch mal auf der Bundesstraße gehrt gemacht und siehe da, kurz nach der Autobahnabfahrt stand da was Rotes auf dem Standstreifen. Also Mini-Parade auf dem Standstreifen. Mini zündete nicht
mehr, kein Zündfunke… Zündspule kaputt?! Nein!!!
Zündverteiler steckte nicht mehr richtig drauf!!! Wurde wohl nicht richtig montiert, TOM!
Das war übrigens die erste „Straßenrand Reparatur beim Mini“ die ich erleben durfte. *g*
Problem erkannt Problem gebannt, und weiter ging’s durch Hoch-Sauerland. In einem irgendeinem Nest sah Uwe dann das englische Wort für Fleisch am Straßenrand; STEAK!
Also Retour und dort eingefallen, schöne Lokation, gehobener Mini IG Standard. Dortigen Salatteller kann ich empfehlen, sehr gütt. Nach knapp ner Std. ging’s mit Höchstgeschwindigkeit und Kurven
jagend weiter über Willingen und Korbach mal wieder an den Edersee. Waren wir schon lang nicht mehr! Hehehe Dort hat noch mal jemand versucht seinen Mini Untersteuern zu lassen hat aber dabei nur
laute Reifengeräusche produziert.
Ging gut dort zur Sache, ein Chor an der Sperrmauer skandierte sogar: „MINIs, MINIs, MINIs!“ Obs an unseren Kisten oder der gehoben Promille Zahl des Chors lag lässt sich wohl nicht mehr
eindeutig klären.
Ein Paar gewagte Überholmanöver und Ampelstarts Später waren wir auch schon wieder in Leimsfeld angekommen. Heinrich und Ich machten uns aber gleich auf den Heimweg wegen Müdig- und
Lustlosigkeit. Der Rest wollte das Grillen noch beim Uwe nachholen.
Alles in allem sind wir laut „Bordcomputer“:
In 5.6 Std. Fahrzeit
397,02 km gefahren
Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 71 km/h
Und einem Top Speed von 143 km/h (hoffentlich nicht in der Radarfalle!)
Obwohl die Nasen uns da oben so verarscht haben fand ich das mal eine Fahrt nach meinem Geschmack: Hochgeschwindigkeitsfahrten, Schabernack an den Ampeln und der Strecke, quietschende und
schleifende Reifen, Überholmanöver vom Feinsten und gute Blitzkrieg mucke im Mini. GEIL! War mit das Coolste bis jetzt!!
Hoffentlich macht der Bodensee genau so viel Spaß!